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Trockeneis ist Kohlendioxid und kann bei unsachgemäßer Anwendung Erstickung bei Anwender oder Unbeteiligten verursachen

Trockeneis ist: unbrennbar, Lebensmittelneutral, ungiftig und bis zu einer bestimmten Konzentration geruchslos (!Vorsicht: ab 80.000 ppm / 8 % der Luft tödlich!)

Trockeneisreinigung, Trockeneisstrahlen, Prinzip, Funktionsweise, Technologie, Arbeitsablauf

Trockeneis hat nichts mit dem Wassereis / Speiseeis gemeinsam. Das Trockeneis besteht aus gefrorenem CO2. Die Temperatur liegt bei ca. -79 °C. Kohlendioxid ist ein Abfallprodukt der chemischen Industrie, das wir für die Reinigung nutzen.
Fast jedes Lebewesen auf unserer Erde erzeugt durch die "Zellatmung" zwangsläufig CO2.

Wirkungsweise des Trockeneisstrahlens

Beim Trockeneisstrahlen werden folgende physikalische Eigenschaften ausgenutzt: unterschiedliche Materialeigenschaften bei Temperaturunterschieden, Gasausdehnung vom Trockeneis beim Aufprall und der Strahlmittelhärte bei unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten der Druckluft. Die Effektivität der Trockeneisreinigung hängt auch vom Aufschlagswinkel des Trockeneises zum Strahlobjekt ab. 90° zum Strahlobjekt ist die Härte der aufschlagenden Trockeneispartikel am größten. Die Härte von Trockeneis beträgt rund 2 Mol ( entspricht der Härte von Gibs). Durch die Druckluftbeschleunigung erreicht das Trockeneis eine 2- 3 fach höhere Härte. Die Härte von Strahlgut wie Korrund, Kupferschlacke, Glasperlen usw. werden aber nicht erreicht. Je kleiner der Winkel zum Reinigungsobjekt ist, desto mehr wird Trockeneis zwischen Schmutz und Reinigungsobjekt gebracht und dadurch der Schmutz abgesprengt.

Trockeneisreinigung
vor Trockeneisreinigung
Trockeneis wird in der Strahldüse beschleunigt und trifft auf die Oberfläche
Trockeneisreinigung
Auffrieren, Verspröden, Absprengung der Oberflächenver-schmutzung
nach Trockeneisreinigung
Trockeneis geht in gasförmigen Zustand über, Werkstoffoberfläche ist gereinigt, Schmutz liegt um Reinigungsobjekt